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die Sternweisen (arbeitstitel, verändert sicvh bestimmt noch

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Post  Tála Thu Aug 16, 2007 12:54 pm

Die Sternweisen

Prolog
„Ein Sturm zieht auf, ein Sturm, der alles verändern wird.“, die Stimme kam aus dem Nichts und sprach ins Nichts. Und doch wurde sie von jemandem gehört.
„Was für ein Sturm Meisterin? Was sehen sie?“
„Lügen, Hass und Verrat! Die Welt wird sich zerteilen, das Unglück naht!“
„Wer Meisterin, wer?“
„Ich weiß es nicht. Meine Sicht ist getrübt. Schon zulange habe ich es verheimlicht. Die große Seherin gibt es nicht mehr. Dies war meine letzte Voraussage. Ich werde eingehen in das Universum, wie wir alle eines Tages gehen werden. Ich habe dich in Jahren der Weisheit erzogen. Du findest den Weg alleine zurück...“, die Stimme war immer leiser geworden ,bis sie schließlich ganz verschwunden war. Und plötzlich ein Schrei: „Sie wollen den Kristall!“

1. Kapitel: der Gesang der Totenvögel
Die Todesmesse war lang und voller Trauer. Minusaré war lange Jahre am Hofe des Königs tätig gewesen und von allen gemocht worden. Die meisten hatten sie zwar als etwas seltsam empfunden, doch niemand hätte je gewagt ihr zu wiedersprechen. Vor langer Zeit einmal hatte sie den König vor einem Anschlag bewahrt. Er war ihr dafür ewig dankbar gewesen. Jetzt ging er ganz vorne, hinter dem ‚Leichenmann’, wie er genannt wurde. Dieser Mann war immer dunkel gekleidet und dunkelmaskiert. Er trug den Leichnam, eingewickelt in ein Tuch zu seinem letzten Flug in die Ewigkeit. Alle anderen trugen weiße Kleidung, zum Zeichen des Lichts, des Minusaré immer in ihrem Herzen getragen hatte und das nun wieder am Himmel leuchten würde. Ganz am Ende des Zuges ging ein junges Mädchen. Sie trug ein schlichtes weißes Kleid, wie alle anderen. Ihr Gesicht war ausdruckslos und ihre Augen leer. Sie wirkte mehr tot als Lebendig. Ayra hasste diese Todeszeremonien. Vorhin war eine Rede gehalten worden über die glorreiche Heldin und Seherin Minusaré. Die tapfere schöne Frau. Vor ihrem inneren Auge tauchte das Bild Minusarés auf, wie Ayra sie gekannt hatte. Alt und gebrechlich. Das kleine Gesicht voller Falten, das sich so häufig zu einem Lächeln verzogen hatte und doch auch sehr streng gucken konnte. Die weißen, strähnigen, dünnen Haare, die ihr ins Gesicht vielen, wenn sie aufgeregt war. Der schwache Rücken, vom Alter gebeugt, immer auf ihren Stock gestützt und die kleinen, blauen Augen, die so jung und lebendig wirkten wie die eines dreijährigen. Vielleicht war Minusaré wirklich einmal hübsch gewesen, doch Ayra würde sie immer als die alte Frau in Erinnerung behalten, die sie schon gewesen war, als sie Ayra das erste Mal traf. Und es war ihr, als würde sie Minus, wie sie sie immer genannt hatte, Stimme hören: „Was machst du denn hier kleine? Wo sind denn deine Eltern?“
Damals war Ayra kaum vier Jahre alt gewesen. Doch jetzt war sie 14, sie war stark geworden. Nicht im Herkömmlichen Sinne stark, aber Minu hatte ihr gezeigt, das jeder wichtig war und man dümmere Leute nicht wegen ihren Taten verurteilen sollte. Sie wussten es eben nicht besser. Sie hatte Ayra ihre Kunst geleert und sie erzogen. Ayra hatte gelernt sich zu behaupten und wann es besser war gehorsam zu sein. Die anderen wussten es eben nicht besser. Ein schwaches, ironisches Lächeln huschte über ihre Lippen. Wieso regte sie sich eigentlich so über diese Todeszeremonien auf? Die anderen wussten es eben nicht besser. Minu war schon lange weggeflogen um eins mit dem Universum zu werden. Ihr Körper war nicht als eine leere Hülle, die sie der Seele nachschicken wollten. Sie waren jetzt am Ziel. Ein großer Todesvogel, wie sie genannt wurden, da sie der Sage nach die toten Seelen ins Totenreich begleiteten, stand dort groß, majestätisch und angsteinflößend, wie es ihre Art war. Totesvögel waren in etwa so groß wie Pferde und hatten große, an der Spitze leicht gebogene Schnäbel. Sie konnten sehr schnell fliegen und waren ganz schwarz. Ihr Federn, ihr Schnabel ihre Augen. Wenn sie flogen waren sie gegen den schwarzen Himmel nicht zu erkennen. Vielleicht war das der Grund, dass die Menschen annahmen, er könnte die Toten ins Totenreich begleiten. Wenn er flog verschwand er aus ihrem Blickfeld. Nun wurde Minus Körper auf das gewaltige Tier gelegt. Der Sage nach würde der Totenvogel nur die Körper jener abwerfen, die böse gewesen waren und es nicht verdienten ins Totenreich aufgenommen zu werden. Doch es gab gar kein Totenreich, das hatte Minu Ayra geleert. Wenn man starb ging die Seele in die Ewigkeit ein und wurde irgendwann wiedergeboren. Das war der Kreislauf des Lebens. Trotzdem war Ayra bei ihrem Tod traurig gewesen.
Nun traten alle nacheinander auf Minus Körper zu und nahmen Abschied. Als letztes war Ayra an der Reihe. Sie trat auf Minus Körper zu, doch statt still von ihr Abschied zu nehmen, wie es üblich war strich sie dem Totenvogel über den Hals. Als sie zurücktrat begann der Vogel plötzlich zu singen. Totenvögel singen nur sehr selten, weshalb es für viele der Anwesenden ein kleiner Schock war.
Als er seinen Schnabel öffnete war es, als wäre alle Trauer, die die Anwesenden empfunden hatten wie weggeblasen, obwohl seine Stimme voll Trauer war. Denn das war die Magie der Stimme dieser Vögel, Sie spiegelte die Stimmung der anderen Lebewesen wieder und vertrieb Trauer und Furcht. Ayra wandte sich ab und ging den Berg hinunter. Das Lied des Vogels klang ihr noch lange in den Ohren.
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Post  Laya Thu Aug 16, 2007 6:05 pm

>Ein großer Todesvogel, wie sie genannt wurden, da sie der Sage nach die toten Seelen ins Totenreich begleiteten, stand dort groß, majestätisch und angsteinflößend, wie es ihre Art war.<

Du wiederholst dich

>Totesvögel <
Todesvögel?

na ja, das war erstmal beim überfliegen des texttes, guck später ncohmal... und du solltest mehr absätze machen, das erleichtert das lesen ungemein

Laya
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Post  Tála Mon Aug 20, 2007 9:03 pm

Ich hab sie jetzt Tedesvögel getauft^^
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Post  Laya Tue Aug 21, 2007 3:10 pm

das ändert nichts an der Tatsache, dass du es falsch geschrieben hast.

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Post  Tála Wed Aug 22, 2007 8:25 pm

ich weiß!
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Post  Aran Mon Oct 01, 2007 7:27 pm

schreibst oder kommst du irgendwann noch?

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